Kontextreframing

Kontextreframing

Reframings im Überblick (=Wechsel des Bezugsrahmens)

Prozessziel: Ökologisierung des Verhaltens im Rahmen positiver Absichten

Kontextreframing

„Ich bin zu „X““ . Symptom bleibt, der Kontext wird reframet:
In welchem Kontext wäre „ X“ nützlich?Z.B.:…. faul sein – weshalb solltest du vergessen, dass dein Körper Erholungs-pausen braucht.

Kontextreframing (Übung)

(Dreiergruppen, ca. 5 Minuten in jeder Position)

A beschwert sich: „Ich bin zu „X“ oder „Er ist Y“.

B und C überlegen sich unabhängig voneinander einen passenden Kontextreframe.

Wenn B soweit ist, wiederholt A seine Beschwerde. B reagiert darauf mit seinem Reframe. B und C beobachten die Reaktion von A. Sie entscheiden, ob das Reframing funktioniert hat oder nicht und welche nonverbalen Reaktionen sichtbar sind.
Dann wiederholt A seine Beschwerde. Diesmal reframed C, während B beobachtet.

A,B,C tauschen ihre Erfahrungen und Beobachtungen aus. Bitte nur kurz diskutieren und rasch zu der nächsten Beschwerde übergehen.

Ziel ist es, dass am Ende der Übung ein Beispiel für ein erfolgreiches Reframe gefunden wurde, und dass eine sinnesspezifische Beschreibung der bei A sichtbaren Veränderung (als Reframe funktionierte) möglich ist.