Reframing
Reframing ist englisch und bedeutet neu rahmen. Im NLP meint Refraiming die neue positive Sichtweise auf eine vorher negativ belegte Angelegenheit zu bekommen.
Prozessziel: Ökologisierung des Verhaltens im Rahmen positiver Absichten
Reframings im Überblick (=Wechsel des Bezugsrahmens)
1. Inhaltliches Reframing
1.1. Bedeutungsreframing
„Y“ macht mich „X“: Kontext bleibt, das Symptom wird reframet:
Wie wäre es, wenn „Y“ nun………..bedeutet?Z.B.: ..ihn zu sehen, macht mich wütend – wie schön es ist, dass er dich deine Emotionen spüren lässt.
1.2. Kontextreframing
„Ich bin zu „X““ . Symptom bleibt, der Kontext wird reframet:
In welchem Kontext wäre „ X“ nützlich?Z.B.:…. faul sein – weshalb solltest du vergessen, dass dein Körper Erholungs-pausen braucht.
Powerreframing
„X“ macht mich „Y“. – Provokation
1.4. Standardreframing
„Ich bin zu „X““. Z.B.: Stelle dir vor, du könntest das nicht mehr, wie würde dein Leben dann sein?“„Hast du dir die Vorteile schon mal bewusst gemacht?“
2. Prozessreframing
Six-Step-Modell„Ich will nicht mehr „X-en“, ich will „X“ verändern / lassen können.“
Positive Absicht würdigen – vom einschränkenden Verhalten trennen – Ressourcen aktivieren (Standardressource Kreativität).
Alternatives Verhalten für positive Absicht aufbauen, konkretisieren und ökologisch in das Verhaltensmuster einbauen.
Ggf. Zielrahmen klären: „Was bedeutet es für dich, wenn du es kannst?“- „Woran machst du es fest, dass du es hast?“